Gymnastik – Turnen

Die 1906 bei Gründung des TV Grebenhain gebildete Turnabteilung ist die älteste Gruppierung im heutigen TSV Grebenhain.

Gymnastik für Frauen

Training
Montag | 19:30 – 20:30 Uhr (Mittlere Turnhalle)

Ansprechpartnerinnen
Margot Weitzel
06644 – 1320

Bettina Stier
06644 – 1306

 

Bodystyling, Bodycondition und Bodyfeeling sind Ziele dieser Gymnastikgruppe.

  • Aerobic – Pilates
  • Gymnastik mit und ohne Handgerät
  • Gezielte Rücken- und Wirbelsäulengymnastik
  • Haltungs- und Gleichgewichtsschulung
  • Dehn-, Kräftigungs- und Entspannungsübungen
  • Nordic- Walking

Auch die Geselligkeit kommt in dieser Gruppe nicht zu kurz: Wandern, Radfahren und Feiern stehen mit auf dem Programm.

Inge Keil vertrat die Interessen des Frauenturnens als Turnwartin von 1984 – 1988 im Vorstand des TSV Grebenhain. Zur Zeit übt sie dieses Amt komisarisch aus.

Diese Gruppe fand sich 1970 unter der Leitung von Christine Hoffmann als Frauenwartin (1970 – 1975) zu Übungsstunden an jedem Montag von 20.00 – 22.00 Uhr in der Turnhalle der Oberwaldschule Grebenhain ein.

Anfangs kamen hier 12 Frauen zusammen, in den kommenden Jahren stieg die Zahl bis auf 30 – 40 Teilnehmerinnen an. 1975 übernahm Inge Keil die Gruppe und leitet sie bis heute. Unterstützt wurde sie dabei von 1985 an von Dagmar Müller bis 1997.

In der Gruppe wird ein breitgefächertes Sportangebot vermittelt. „Denken und Bewegen“ kann helfen, die geistige und körperliche Fitness zu erhalten und zu verbessern. Mehrmals nahm diese Gruppe mit großem Erfolg an Gymnastik-Schau Wettbewerben teil.

 

Kinder, Jugendliche und Senioren

Betreuerinnen
zzt. nicht verfügbar

Training
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Ansprechpartnerin
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Turnen für Jugendliche und Senioren

In den Jahren um 1965 bestand diese Gruppe und wurde von Albert Müller und Heinfried Faitz trainiert.

Kinderturnen der 10 – 14 jährigen

Nachdem es schon um 1960 herum eine Kinder-Turngruppe gegeben hatte, wurde wieder 1968 durch Albert Müller eine Turnstunde angeboten. Auch Erich und Maria Köppel turnten 1980 – 1982 mit Kindern dieser Altersstufe und betreuten dabei 25 – 30 Kinder.

Kinderturnen der 6 – 10 jährigen

Auch für diese Altersgruppe begann Christine Hoffmann wieder mit dem Kinderturnen, zunächst im Saal Faitz, später dann in der Turnhalle der OWS. 1970 übernahm Gertrud Höhn diese Gruppe. Im Winter war der Schwerpunkt Geräte- und Bodenturnen, im Sommer Leichtathletik, dazu Turnen mit Kleingeräten und Bällen sowie Spiele in verschiedenen Formen.

Von 1996 an führte Ute Herchenröder-Rausch diese Altersgruppe weiter bis 2000. Nach einer zweijährigen Pause begannen 2002 Petra Kraner und Elke Beyer das Kinderturnen weiterzuführen. Viele Lauf- und Fangspiele, Übungen zur Körperhaltung sowie Ausdauertraining werden angeboten. Dabei stehen die Sportarten Geräte- und Bodenturnen, Gymnastik, Ballspiele und Leichtathletik im Vordergrund.

Mit Angeboten unterschiedlicher Leistungsanforderungen können die Kinder selbst auswählen, welche Übungen sie turnen. So kann jedes Kind entsprechend seiner Fähigkeit am Sport teilnehmen. Das Hauptziel des Kinderturnens soll sein, Kindern die Freude an der Bewegung nahe zu bringen.

 

Eltern - Kind - Turnen

Training:
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Ansprechpartnerin
zzt. nicht Verfügbar

 

1971 gründete Christine Hoffmann eine „Mutter und Kind – Turngruppe“ für Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren. Diese Gruppe übernahm Inge Keil 1974 und hält dafür wöchentlich einmal 2 Übungsstunden ab.

1990 erweiterte Inge Keil diese Gruppe zu einer „Eltern und Kind Turngruppe“. Diese Übungsstunden sind nach wie vor sehr beliebt und werden von 25 – 30 Teilnehmern besucht. Hier lernen die Kinder in spielerischer Form den Spaß an Bewegungen zu entwickeln. Zum Programm gehören:

  • Haltungsschulung
  • Gleichgewichtsübungen
  • Kennenlernen und Benutzen von Hand- und Turngeräten
  • Entwicklung eines Gemeinschaftssinnes

In dieser Gruppe ist besonders die begeisterte Mitarbeit der Eltern zu erwähnen.

Body Fit

Nachdem Kerstin Usinger und Alexandra Schiller an einer Übungsleiter-Ausbildung beim Hessischen Turnverband – Bereich Fitness und Gesundheit – teilgenommen haben, machen sie seit September 2004 Kursangebote für diesen Bereich.

Die Kurse finden dreimal jährlich mit jeweils 10 Abenden à 1,5 Std. in der Gymnastikhalle in Grebenhain statt. Durchschnittlich nehmen 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Angebot wahr.

Neben Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit wird vorrangig der Muskelaufbau trainiert. Jede Stunde enthält einen Entspannungsteil, und der Spaß kommt auch nicht zu kurz.

Aufgrund einer Lizenzerweiterung für den Präventionssport mit der Fachrichtung Haltung und Bewegung wurde dem TSV Grebenhain im Dezember 2005 vom Deutschen Turnerbund das Gütesiegel „Pluspunkt Gesundheit“ sowie gleichzeitig vom Deutschen Sportbund das Siegel „Sport pro Gesundheit“ für diesen Kurs verliehen. Dadurch haben die Kursteilnehmer jetzt auch die Möglichkeit, eine Erstattung der Kursgebühren bei ihrer Krankenkasse zu beantragen. Darauf kann der Verein sehr stolz sein.

Training
zzt. findet kein Training statt

Ansprechpartnerinnen
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Chronik Turnen und Gymnastik

Eltern-Kind-Turnen

Kinderturnen

Gymnastikgruppe

Body-Fit

Der neugegründete Verein schloss sich dem Gau Hessen im IX. Kreis Mittelrhein der Deutschen Turnerschaft an. Er gehörte zum 4. Bezirk Alsfeld – Lauterbach.

Schon bald hatte die Turnabteilung 30 aktive Turner, die im Winter im Saal Faitz Geräteturnen und in den Sommermonaten daneben auch „Volksturnen“ – heute Leichtathletik – in den Teichwiesen, dem heutigen Sportplatzgelände, durchführten. Turngeräte für die Durchführung der Trainingsstunden stellten anfangs freundlicherweise die Nachbarvereine Gedern und Lauterbach zur Verfügung.

Der erste Turnwart des Vereins war Karl Lind. 1910 nahmen zum ersten Mal drei Turner des Vereins am Gauturnfest teil und brachten gleich im 12-Kampf – Unterstufe einen 1. Platz durch Lehrer Walldorf aus Gunzenau, der dem Verein angehörte, mit. 1913 richtete der Turnverein Grebenhain das Bezirksturnfest aus.

Von 1916 – 1918 ruhte, bedingt durch den 1. Weltkrieg, der Turnbetrieb, und erst nach Kriegsende wurde wieder geturnt. In dieser Zeit war Gustav Hofmann Oberturnwart des Vereins.

Nachdem auch im 2. Weltkrieg von 1941 – 1945 jeglicher Sportbetrieb ruhte, waren die beiden Polizisten Kernbach und Müller die Hauptinitiatoren, die dafür sorgten, dass wieder geturnt wurde.

1952 wurde unser Vereinsmitglied Gustav Hofmann zum Bundeskinderturnwart ernannt. Als Oberturnwart sorgte Emil Hornung in den Jahren 1959 – 1970 als „Seele des Vereins“ für die Koordinierung der einzelnen Abteilungen und Gruppen des Vereins. So wirkte er mit in der Turnabteilung, bei der Leichtathletik, beim Handball, bei der Skiabteilung und später bei den Schützen. Überall notierte er erbrachte Leistungen und spornte die Sportler an, die Bedingungen für den Erwerb verschiedenster Leistungsabzeichen zu erfüllen.

Frauenturnwartinnen waren in dieser Zeit 1960 Hedwig Müller und 1962 Bärbel Paterock, Kinderturnwart war Ernst Türk. Ab 1965 waren Turn- und Gymnastikübungen im Saal Faitz wieder möglich. Es wurde eine zweite Turnmatte und ein neues Pferd angeschafft. Die Turnstunden hielten Albert Müller, Heinfried Faitz und Karl Reimer.

1966 wurde ein Kinderturnfest ausgerichtet. 1968 nahmen acht Vereinsmitglieder am Deutschen Turnfest in Berlin teil.

Im Laufe der Vereinsgeschichte wandelten sich die Angebote innerhalb der Turnabteilung. Neue Gruppierungen bildeten sich.

Wieviel Kinder und Jugendliche innerhalb des Turnvereins in den 50er Jahren turnerisch und leichtathletisch aktiv waren, verkörpert diese Aufnahme. Auf dem Foto sind auch die damaligen Lehrer Gustav Hofmann, Ernst Türk und Heinz Ludwig Müller zu sehen, die wesentlichen Anteil daran hatten, dass Grebenhain eine sportliche Hochburg war.

Beim Kinderturnfest im Juli 1950 in Lauterbach errang die Staffel des TV Grebenhain mit O. Dechert, G. Bockel, H.G. Henning, I. Wagner, E. Meier und H. Linz (von links) den 1. Platz.

 

Die Turn- und Leichtathletikabteilung des damaligen TV Grebenhain beim Festzug im Jahre 1956 aus Anlass des 50-jährigen Vereinsbestehens. Das Haus im Rohbau ist das frühere Gebäude des Architekten Ludwig Schmelz in der Bahnhofstraße